Toelichting Duitse AOW van “A t/m Z”
Kennis van het Duitse sociale stelsel is van belang voor ieder ondernemer met personeel in Duitsland. Vandaar dat wij het systeem van de Duitse Rentenversicherung van A-Z in een (nieuwe) reeks gaan toelichten. De reeks is gebaseerd op informatie van de bondsregering.
De onderwerpen strekken van: “A”, zoals Auszahlung tot en met “Z”, zoals zusaetzliche Altersvorsorge. Een must voor eenieder die aanspraken op Duitse AOW opbouwt.
Wij beginnen in deze nieuwsbrief met het volgende punt: Grundlagen des deutschen Rentensystems en zullen de lijst in de volgende nieuwsbrieven successievelijk uitbreiden.
Demografischer Wandel
In Deutschland werden den Beitragszahlenden wegen niedriger Geburtenraten und steigender Lebenserwartung in Zukunft mehr Rentnerinnen und Rentner gegenüberstehen. Während heute noch – rechnerisch – annähernd vier Personen im Alter von 20 bis 64 Jahren auf eine Person ab 65 kommen, wird das Verhältnis in 30 Jahren nur noch zwei zu eins betragen. Diese Prognosen stützen sich auf die Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte. Denn bis zum so genannten „Pillenknick” gegen Ende der Sechzigerjahre des letzten Jahrhunderts kamen in Deutschland im rechnerischen Durchschnitt 2,1 Kinder pro Frau zur Welt – damit blieb das zahlenmäßige Verhältnis zwischen den Generationen stabil. Seit 1975 hat sich die Geburtenrate in den alten Bundesländern jedoch bei nur noch 1,4 Kindern eingependelt. Auch in den neuen Bundesländern nähert sich die Geburtenrate seit 1990 diesem Wert an. Gleichzeitig haben insbesondere ein verbessertes Gesundheitsbewusstsein und der medizinische Fortschritt erfreulicherweise dafür gesorgt, dass die Menschen in Deutschland immer länger leben. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Männer ist seit 1950 um elf auf 75,6 Jahre gestiegen. Die Lebenserwartung der Frauen ist sogar um dreizehn auf 81,3 Jahre geklettert. Die durchschnittliche Rentenbezugsdauer hat sich in den vergangenen 40 Jahren um sieben auf nunmehr 17 Jahre erhöht. Aber die Altersstruktur in Deutschland – also das zahlenmäßige Verhältnis zwischen Beitrag zahlenden und Renten beziehenden Generationen – gerät damit zunehmend aus dem Gleichgewicht. Auf diese Entwicklungen muss die Politik das Rentensystem einstellen.
Wordt vervolg in de volgende Juridische Nieuwsbrief Duitsland.