Toelichting Duitse AOW van “A t/m Z”

Toelichting Duitse AOW van “A t/m Z”

Kennis van het Duitse sociale stelsel is van belang voor ieder ondernemer met personeel in Duitsland. Vandaar dat wij het systeem van de Duitse Rentenversicherung van A-Z in een (nieuwe) reeks gaan toelichten. De reeks is gebaseerd op informatie van de bondsregering.

De onderwerpen lopen uiteen van: “A”, zoals Auszahlung tot en met “Z”, zoals zusaetzliche Altersvorsorge: een must voor eenieder die aanspraken op Duitse AOW opbouwt.

Wij beginnen in deze nieuwsbrief met het volgende punt: Grundlagen des deutschen Rentensystems en zullen de lijst in de volgende nieuwsbrieven successievelijk uitbreiden.

 

Wirtschaftliche Entwicklung

Weil die Gesetzliche Rentenversicherung vor allem an das Arbeitseinkommen anknüpft, sind ihre Einnahmen insoweit von der Beschäftigungslage und damit von der Konjunktur abhängig. In Zeiten wirtschaftlicher Schwaeche und hoher Arbeitslosigkeit zahlen weniger Beschaeftigte in die Rentenversicherung ein. Dann hat die Rentenversicherung zu wenig Beitragseinnahmen. Zum Ausgleich können aber nicht einfach die Beitraege weiter erhoeht werden. Denn das würde die Lohnnebenkosten nach oben treiben und damit die Konkurrenzfaehigkeit der Wirtschaft beeintraechtigen: Die Rentenversicherungsbeitraege machen naemlich zusammen mit den Beitraegen zur Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung einen betraechtlichen Teil der Lohnnebenkosten aus. Je staerker der Rentenversicherungsbeitrag steigt, desto teurer wird daher jede einzelne Arbeitsstunde. Steigende Lohnnebenkosten zögen die Gefahr nach sich, dass die Unternehmen Arbeitsplaetze abbauen, um wettbewerbsfaehig zu bleiben. Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen werden müssten, wuerde die Zahl der Beitragszahlenden für die Rentenkassen sinken. Als Folge würden die Beschaeftigten und ihre Arbeitgeber weiter belastet. Um dem zu entgehen, können daher die Beitragssaetze nicht unbegrenzt erhöht werden. Vielmehr kommt es darauf an, die Lohnnebenkosten insgesamt zu senken. Denn weil das soziale Sicherungssystem in Deutschland wesentlich über Beitraege finanziert wird, sind die Lohnnebenkosten hier zu Lande im internationalen Vergleich hoch. Damit in Deutschland wieder mehr Arbeitsplaetze entstehen, müssen die Lohnnebenkosten in den Griff bekommen und der Beitragssatz zur Gesetzlichen Rentenversicherung über die naechsten Jahre stabil gehalten werden.

Wordt vervolg in de volgende Juridische Nieuwsbrief Duitsland.